goalunited 1.0: Wirtschaftssystem goalunited

1. neues Gehaltssystem für Spieler
2. Spielerverträge mit Laufzeiten von 9, 18, 36 und 54 Wochen
3. Neuer Wert: Verkaufspreis
4. Einfluss von Transfers auf die Teamstimmung (Teamgeist)
5. Inflation
6. Überarbeitung der Marktwertberechnung
7. Bank mit Kredit- und Anlagefunktion

1. neues Gehaltssystem für Spieler

Die Spielergehälter stehen aktuell nicht im Verhältnis zu ihrem Marktwert und fallen bei sehr teuren Spielern zu wenig ins Gewicht. Daher werden sich die Gehälter zukünftig direkt an den Marktwert des Spielers richten. Vorgesehen ist, dass jeder Spieler ein Gehalt von zunächst 1/350stel seines Marktwertes bekommt, mindestens aber 500 EUR. Damit werden Topspieler auch höhere Gehälter verdienen – Spieler mit niedrigem Wert hingegen recht wenig. Die Gehälter werden sich dann nach 9 Wochen auf 1/300stel und nach weiteren 9 Wochen auf 1/250stel steigern, sodass die Gehälter in der Personalpolitik neben dem Marktwert zunehmende Bedeutung erlangen. Durch die Einführung von Spielerverträgen gibt es aber die Möglichkeit die Gehälter teilweise deutlich zu reduzieren und Gehaltanpassungen zu verzögern.

2. Spielerverträge

Mit der Version 1.0 werden Spielerverträge mit unterschiedlichen Laufzeiten eingeführt. Jeder Manager kann dann jedem seiner Spieler einen 9, 18, 36 oder 54 wöchigen Vertrag anbieten, wobei jeder Vertrag Vor- und Nachteile hat. Je nach Laufzeit eines Vertrages fällt das Gehalt des jeweiligen Spielers höher oder niedriger aus – bei kurzen Verträgen höher und bei längeren niedriger. Damit kann man bei Spielern mit denen man langfristig plant viel Geld einsparen. Dies gilt vor allem auch wenn Spieler während der Vertragslaufzeit in ihrem Marktwert steigen, denn während der Laufzeit verändern sich die Gehälter der Spieler nicht. Während der Vertragslaufzeit kann ein Spieler allerdings nur gegen eine Abfindungszahlung verkauft werden, die sich danach richtet, wie früh der Vertrag aufgelöst wurde. Kurze Verträge fördern also die Flexibilität und der Manager kann kurzfristig besser auf neue Begebenheiten reagieren. Verträge können jederzeit verlängert, jedoch nicht verkürzt werden.

Bei jedem Transfer oder Vertragsabschluss werden die Gehälter neu berechnet (vgl. neues Gehaltssystem). In den zwei Wochen nach Vertragsende kann dem Spieler ein neuer Vertrag mit neuer Laufzeit angeboten werden – in dieser Zeit kann der Spieler auch zum vollen Marktwert verkauft werden. Sollte der Manager es versäumen dem Spieler einen neuen Vertrag zu unterbreiten, verlängert sich der Vertrag um jeweils 18 Wochen mit den entsprechenden Konditionen. In einem neuen Team besitzen alle Spieler Verträge mit einer Laufzeit von zunächst 9 Wochen.


Hier eine Übersicht über die Gehaltsfaktoren und Abfindungszahlungen zu den unterschiedlichen Vertragslaufzeiten:

Gehaltsfaktoren

9 Wochen: 2 (doppeltes Gehalt)
18 Wochen: 1 (einfaches Gehalt)
36 Wochen: 0,75 (reduziertes Gehalt)
54 Wochen: 0,5 (halbes Gehalt)

Abfindungszahlungen bei vorzeitigem Verkauf bezogen auf den Verkaufspreis:

9 Wochen:

1-4: 50%
5-8: 25%
9,10: 0%

18 Wochen:

1-4: 75%
5-9: 50%
10-17: 25%
18,19: 0%

36 Wochen:

1-9: 75%
10-18: 50%
19-35: 25%
36,37: 0%

54 Wochen:

1-18: 75%
19-36: 50%
37-53: 25%
54,55: 0%

3. Verkaufspreis

Neben dem Marktwert bekommt jeder Spieler mit dem aktuellen Verkaufspreis einen zusätzlichen Wert der angibt, was die Bank aktuell für den Spieler bezahlen würde. Dieser Verkaufspreis richtet sich nach dem aktuellen Marktwert, dem Vertrag des Spielers, den Transfergebühren und dem zuletzt auf dem Transfermarkt erzielten Preis. Wurde der Spieler unter dem Marktwert gekauft, wird der Verkaufspreis vorübergehend auch unter dem Marktwert liegen, denn die Bank wird zunächst nicht mehr für den Spieler zahlen als ein Verein dafür ausgegeben hat. Innerhalb eines Zeitraums von 9 Wochen nähert sich der Verkaufspreis dann zunehmend dem Marktwert an und erreicht letztlich den vollen Betrag. Der 9-Wochen-Zeitraum entspricht damit der Laufzeit des kürzesten Spielervertrages. Unabhängig von dem zuletzt erzielten Preis wird die Bank nie mehr als den aktuellen Marktwert für einen Spieler zahlen.

Mit Einführung des neuen Verkaufspreises entfällt die bisherige 4-Wochen-Transfer Regel, bei der man bei einem Verkauf jede Woche etwas mehr bekommt, bis nach 4 Wochen der volle Wert erzielt wird.

4. Teamstimmung (Teamgeist)

Ständige Transfers führen ebenso wie häufige Niederlagen zu Unruhe im Team und haben damit auch Auswirkungen auf den bestehenden "Teamgeist"-Wert. Das gilt in besonderem Maße für Verkäufe, denn wenn der Verein andauernd Spieler verkauft, schwindet der Zusammenhalt im Team und jeder Spieler lebt in der Angst selbst der nächste zu sein. Eine schlechte Teamstimmung führt wie gewohnt zu schlechteren Leistungen bei Spielen.

5. Inflation

Wie bei vielen realen Wirtschaftssystemen gibt es auch bei gu eine Inflation bzw. Deflation – also dass Geld im Vergleich zu den Wirtschaftsgütern (z.B. Stadion) an Wert verliert bzw. gewinnt. Das passiert bei goalunited immer dann, wenn bei gleich bleibenden Preisen und pro Mitspieler mehr Geld in das Spiel hinein- als herausfließt oder umgekehrt. Mit Version 1.0 wird regelmäßig die Inflation bestimmt und die Preise für Stadionausbauten, Gehälter bei Personalbewerbungen, etc. entsprechend angepasst (Wochen- bzw. Monatspreise). Die Spielergehälter regeln sich durch die Marktwertkopplung automatisch. Wir werden immer versuchen die Menge an Geld in goaluntied möglichst konstant zu halten und damit die Schwankungen zu reduzieren.

6.Überarbeitung der MW-Berechnung

Mit den Erfahrungen aus der letzten Saison werden geringfügige Änderungen in der Berechnung des Martkwertes vorgenommen, sodass es mit Einführung der Version 1.0 zu einer kurzzeitigen Marktwertschwankung kommen kann.

7. Bank mit Kredit und Anlagefunktion

Bislang konnte man sein Konto direkt mit 250.000 EUR überziehen und durch laufende Kosten sogar weitere Schulden anhäufen. Zur Version 1.0 wird eine Bank eingeführt, bei der man in Zukunft einen Kredit aushandeln kann, um sich kurzfristig etwas mehr Geld zu beschaffen – ein Finanzberater kann dabei die Verhandlungsposition verbessern. Der gewährte Kredit wird dann direkt auf dem Konto gutgeschrieben und kann sofort investiert werden. Manager können dann nicht mehr aktiv ihr Konto durch z.B. Transfers oder Stadionausbauten überziehen.

Rutscht das Konto durch laufende Kosten, wie z.B. Spieler-, Personalgehälter oder Stadionkosten ins Minus, gewährt die Bank einen teuren Dispokredit. Bei 500.000 EUR Minus steht der Verein kurz vor einem Bankrott. Schafft der Verein es dann nicht sich innerhalb von 2 Wochen zu sanieren wird er bankrott erklärt und auf die Startbedingungen zurückgesetzt.

Die Höhe der auswählbaren Kredite ist abhängig davon wie lange der Verein bereits existiert und welche Sicherheiten er mitbringt (Vermögen, Stadion, Spieler). Junge Vereine bekommen also nur kleinere Kredite angeboten und können sich so nur schwer überschulden. Jeder Kredit hat eine unbegrenzte Laufzeit und die Zinsen werden jede Woche fällig. Der Zinssatz steigert sich jede Woche um 0,1% auf maximal 5%, sodass der Kredit auch bald wieder zurückgezahlt werden sollte. Die Kreditsumme kann jederzeit – auch anteilig – zurückgezahlt werden.

Umgekehrt hat jeder Manager auch die Möglichkeit Geld bei der Bank anzulegen, um von den Habenszinsen zu profitieren. Dabei wählt der Manager neben der anzulegenden Summe die gewünschte Laufzeit und bekommt dann von der Bank ein Zinsangebot (in Prozent auf die gesamte Laufzeit).